-
mind. 1 Mal während der Phase des Zahnwechsels, um Probleme beim Zahnwechsel oder sich abzeichnende Fehlstellungen der Zähne
evtl. noch beeinflussen, bzw. deren negative Auswirkungen zumindest lindern zu können
=> zwischen 1 und 4 Jahren
-
vor dem Anreiten, damit zumindest von seiten des Pferdegebisses die Zäumung keine Schmerzen verursachen sollte und um potenziell störende Wolfszähne vorher zu
entfernen, damit das Trensengebiss nicht schon per se mit Unwohlsein/Schmerzen assoziiert wird
-
ab dem 5. Lebensjahr Zahnbehandlungen nach individuellem Bedarf (nach Möglichkeit jährliche Kontrollen des Status quo)
Der Patient wurde für die Behandlung sediert, d.h.
- er braucht anschliessend noch ca. 1 bis 2 Stunden, bis er wieder richtig wach ist. In dieser Phase darf er nicht fressen (Gefahr einer Schlundverstopfung oder Kolik) und sollte gesichert vor
Artgenossen untergebracht werden.
- er wird in den nächsten Stunden häufiger und unter ungewöhnlichen Umständen (z.B. nackter Steinboden) urinieren, denn die Sedation wirkt harntreibend
- er wird evtl. mehr schwitzen als sonst - je nach Jahreszeit muss er abgedeckt und nachher wieder zugedeckt werden.
=> kalkulieren Sie genügend Zeit für die Nachversorgung mit ein !
Der Patient musste zur Behandlung eine ungewohnte Körperposition einnehmen - trotz wechselnder Kopfposition während der Behandlung und Pausen zwischen den Maulöffnungsphasen - , d.h.
-
in Ausnahmefällen können durch die erfolgte Behandlung, v.a. bei stark aus der Balance geratenen Gebissen, über 1-3 Tage muskelkaterbedingte leichte
Kauprobleme auftreten. Bei Problemen über diese Dauer hinaus oder stärkerem Unwohlsein melden Sie sich bitte sofort.